Nebenkosten stellen einen bedeutenden Teil der Gesamtkosten beim Immobilienerwerb dar und sind oft höher als erwartet. Dazu zählen Gebühren für Notare, Grundbucheintragungen und eventuelle Maklercourtagen.
In der Regel betragen die Nebenkosten in der Schweiz etwa 5-10% des Kaufpreises der Immobilie. Diese Kosten sind von Anfang an bei der Finanzierung einzuplanen, um späteren finanziellen Überraschungen vorzubeugen.
Notargebühren sind unumgänglich, da sie die rechtliche Absicherung der Übertragung garantieren. Grundbuchgebühren fallen zur Eintragung der neuen Eigentümer im Grundbuch an und sind gesetzlich vorgeschrieben.
Maklerkosten können vermieden werden, wenn der Erwerb direkt vom Eigentümer oder durch private Netzwerke erfolgt. Bei Nutzung eines Maklers sollten die daraus resultierenden Gebühren vorher genauestens diskutiert und vertraglich festgelegt werden.
Die Berücksichtigung all dieser Kostenpunkte ermöglicht eine vollständige Finanzplanung und kann entscheidend dazu beitragen, unerwartete Engpässe zu vermeiden, die den Kaufprozess verzögern oder verkomplizieren würden.